Warum für professionellen Text zahlen? Weil es sich für Sie bezahlt macht!

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Warum für professionellen Text zahlen? Weil es sich für Sie bezahlt macht!

Was eigentlich macht einen guten Text aus? Was leistet eine professionelle Texterin? Und warum gibt es diese Leistungen nicht für ein paar Euro?

Der erste Teil dieses Artikels rund um die Frage, warum Textdienstleistungen ihren Preis haben, endete mit dem Honorar, das der/die ClickworkerIn in meinem Test erhielt. Und das war: niedrig.

Ein paar Euro nebenher zu verdienen kann für Studierende und Hausfrauen (-männer?) zwar tatsächlich attraktiv sein. Hauptberufliche TexterInnen und LektorInnen müssten allerdings schon viele Texte schreiben beziehungsweise bearbeiten, um davon leben zu können.

Ein Beispiel: Für das Schreiben (ohne Recherche!!) dieses zweiteiligen Blog-Artikels habe ich zweieinhalb Stunden gebraucht. Er hat rund 1100 Wörter. Bei diversen Portalen hätte ich bei einem – durchschnittlichen bis gutem – Wortpreis von 1,5 Cent dafür 16,50 Euro bekommen, das macht ein Stundenhonorar von rund 6,60 Euro – also weniger als den gesetzlichen Mindestlohn, und das für eine hochqualifizierte Arbeit, für die es jede Menge Wissen, Können und Talent braucht! Immerhin macht das Honorar einen Sprung, wenn es der Autor von der zweitletzten in die letzte Kategorie schafft: im obigen Beispiel von 1,3 auf 4 oder bis zu 5,5 Cent/Wort. Jedoch müssen sich die AutorInnen zuerst beweisen, bevor ihre Texte in ggf. höhere Kategorien eingestuft werden. Also müssen sie erstmal für wenig Geld arbeiten, um dann – vielleicht – in höhere Kategorien eingestuft zu werden.

Diese „Geiz-ist-geil“-Mentalität kann man nun natürlich finden, wie man will. Jedoch darf niemand erwarten, für ein paar Euro einen wirklich guten Text zu bekommen, der seine Funktion erfüllt – z. B. das Unternehmen in ein gutes Licht zu stellen oder Produkte/Leistungen zu verkaufen. Dafür braucht es einfach mehr – von allem: Professionalität, Geld und Zeit.

Persönliche Beratung, bessere Texte

Professionelle Texterstellung beginnt bei der Frage, wer die Zielgruppe des Textes ist. Ein Text, der bei seiner Zielgruppe nicht ankommt, braucht gar nicht erst geschrieben zu werden. Außerdem ist es wichtig zu wissen, welches Image eine Firma hat und transportieren will. Einzelheiten wie diese können besser in einem persönlichen Gespräch geklärt werden als in einer schriftlichen Auftragsmaske – falls diese dort überhaupt zu finden sind. Mir geht es immer wieder so, dass ich in einem Gespräch – auch ein Telefonat ist schon hilfreich – ein „Feeling“ bekomme sowohl für den/die AuftraggeberIn als auch den Text, der benötigt wird. Zudem kann ich schnell und unkompliziert weitere Fragen stellen, und so klären sich weitere Einzelheiten, die für den Auftrag wichtig sind – und damit auch für die Qualität des Textes, der entstehen soll. Der direkte KundInnenkontakt gehört selbstverständlich zu meinem Service und ist durch nichts zu ersetzen.

Weiter geht es mit der Individualität.

Denn: Nur einzigartige Texte kommen an. Das sollte in der heutigen reizüberfluteten Zeit eigentlich noch wichtiger genommen werden – gilt es doch, die Aufmerksamkeit potenzieller KundInnen auf sich zu ziehen. Wenn ich jedoch zum Beispiel in einem Katalog eines Modeversandhauses bei gefühlt jedem dritten Kleidungsstück das Wort „Must-Have“ lese, vergeht mir die Lust auf den Katalog.

Neben den bereits genannten Kriterien können Recherchen wichtig sein, damit die Informationen richtig und fundiert sind. Kreativität und Talent sind weitere Komponenten, die nicht jede(r) hat und die eigentlich unbezahlbar ist – entweder, ein(e) TexterIn hat diese oder nicht. Zudem liest sich ein professionell erstellter Text ansprechend, ist gut gegliedert und folgt einem logischen und verständlichen Aufbau. Jemand, der Texte am Fließband produziert (oder im Gegenteil kaum schreibt und ihm deshalb Erfahrung und Professionalität fehlen), kann das alles kaum leisten.

Eine erfolgreiche Zusammenarbeit endet mit der Abnahme der Texte. Wenn ein Kunde davor noch Änderungswünsche hat, erhält er diese selbstverständlich, und zwar persönlich, schnell und auf direktem Weg, nicht über ein Portal und eine Eingabemaske.

Aus diesen vielen Gründen gilt: Individuelle Texte, die auf Zielgruppe, Leistungen und Wünsche des Auftraggebers abgestimmt und inhaltlich wie formal korrekt sind, gibt es nicht für ein paar Euro. Viele Unternehmen wissen das, zum Glück, auch zu ihrem eigenen. Dass Firmen bereit sind, für Qualität entsprechend zu zahlen, zeigte neulich eine Umfrage des Lektorenverbands VFLL unter Unternehmen, die Auftragsanfragen per Online-Formular gestellt hatten.

Möchten Sie wissen, was gute Texte leisten – für Sie und Ihr Unternehmen? Dann freue ich mich auf Ihre E-Mail oder Ihren Anruf!

info(at)dasgepflegtewort.de

Der erste Teil des Artikels: Crowdworking im Test: Wie ist die Text-Qualität?

Links zum Thema:

http://mmm.verdi.de/archiv/2014/01/tarife-beruf/01-2014/das-anonyme-heer-der-schreibsklaven

http://www.zeit.de/2014/47/crowdsourcing-freelancer-digital-arbeitsmarkt

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