Der Segen der Selbstständigkeit

Segen der Selbständigkeit - Das gepflegte Wort Texte Lektorat PR Köln

Der Segen der Selbstständigkeit

„Seid ihr glücklich als Selbstständige?“, diese Frage hat Peer Wandiger in seiner Blogparade gestellt. Dazu ein klares und freudiges „Ja!“. Ich spreche sogar von doppeltem Glück: Ich habe eine Arbeit, die ich liebe, und kann diese als Selbstständige so ausüben, wie mir das gefällt.   

Neulich in der S-Bahn: Eine Frau und ein Mann beklagen sich über ihren jeweiligen Job. Nach dem Umsteigen in eine andere S-Bahn: Eine Frau und ein Mann beklagen sich über ihren jeweiligen Job.

Da dachte ich mir: Wow, wie viel Glück ich habe! Damit, dass ich eine Arbeit habe, die ich liebe. In der ich mich und meine Fähigkeiten so einbringe, wie es mir und meinen KundInnen gefällt.

Ja, es ist toll, dass ich mir meine Arbeitsabläufe nun selbst gestalten kann. Ich muss mich nicht mehr über nicht immer nachvollziehbare Personalentscheidungen wundern. Ich bin kein Rädchen in einem größeren Apparat, sondern mit meinen AuftraggeberInnen auf Augenhöhe. Das Einzige, was nun zählt, ist meine Leistung. So, wie es eigentlich überall sein sollte. Nicht zuletzt, weil das Argument der Leistung gerne von Gegnern der Frauenquote vorgeschoben wird – meist von Männern, die (vielleicht nicht mal bewusst) andere Männer fördern. Wenn ich weiterkommen will, muss ich mich nicht den geltenden Regeln – oft aufgestellt von denselben Männern – unterwerfen.

Meine Leistung zählt

Ich weiß (inzwischen), was meine Leistung wert ist – und wer nicht bereit ist, diesen Wert zu zahlen (was bislang nicht der Fall war), hat Pech gehabt.

Auch, dass ich nun in diesem meinem Blog schreiben kann, was und wie ich will, gefällt mir. Denn hier lasse ich mich über die Themen aus, die mir am Herzen liegen (und zeige damit gleichzeitig der Welt meine Kompetenzen). Ich kann so viele Binnen-I verwenden wie ich will, was zuvor im – männerdominierten – Journalismus unmöglich war; wenn ich mich an dieser tollen Erfindung – übrigens eines Mannes – erfreuen wollte, musste ich zu Titeln wie taz, EMMA und Missy Magazine greifen.

Last but not least bin ich sehr stolz darauf, dass ich den Mut zur (vollkommenen) Selbstständigkeit hatte. Das ist ein großartiges Gefühl, das mich zusätzlich glücklich macht.

Ach ja, was habe ich nur ein Riesenglück mit meiner Selbstständigkeit und meiner Arbeit?!!

Tipps, wie auch Du glücklich(er) wirst:

  1. Werde Dir klar, was Du wirklich willst – und was nicht. Frage Dich: Wie würdest Du arbeiten, wenn Du die Wahl hättest? Und was gefällt Dir nicht? Entwickle dazu auch Gedanken, die Dir im ersten Moment vielleicht selber „verrückt“ scheinen. Das öffnet Horizonte!
  2. Wähle aus: Welche von diesen Ideen kannst und willst Du umsetzen?
  3. Suche Dir Hilfe bei der Umsetzung, wenn nötig! Wenn Du Dich selbstständig machen willst, gibt es viele Möglichkeiten, einige davon sogar kostenlos: Seminare, Bücher (Bibliothek!), Berufsverbände … bieten reichlich Infos. In meinem Blog-Artikel Ich werde selbstständig! Aber wie? liest Du mehr dazu.

Video Hör auf die Stimme

Bild: pixabay.com

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