Buchmesse Frankfurt – elf Erkenntnisse eines Neulings

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Buchmesse Frankfurt – elf Erkenntnisse eines Neulings

In diesem Jahr ging es erstmals auf die Buchmesse Frankfurt. Statt eines langen und langweiligen Berichts im Folgenden elf Erkenntnisse eines Messe-Neulings:

1. Wer ein Presse-Ticket hat, bekommt einen kostenlosen Parkplatz, darf aber nicht kostenlos mit dem Öffentlichen Personennahverkehr fahren. Was mich gleich zu den nächsten beiden Erkenntnissen brachte:

2. Mindestens ein Frankfurter – nämlich der nach dem Weg Befragte – findet die Strecke vom Hauptbahnhof zur Messe zu Fuß „ganz schön weit“. Davon habe ich mich aber nicht abschrecken lassen. Und es waren dann auch nur zehn Minuten. Was zeigt: weit ist relativ.

3. EinE echteR KölnerIn sollte aber vielleicht doch lieber den ÖPNV nutzen. Denn die Straße, die er/sie entlanggehen muss, heißt „Düsseldorfer Straße“.

Weg zur Buchmesse Frankfurt über die Düsseldorfer Straße

4. Ja, die Messe ist groß. Sehr groß. Aber da etwa die Hälfte der Ausstellungsfläche auf nicht-deutsche Literatur entfiel, hat man/frau schon mal ein Ausschlusskriterium. Ich hoffe, ich habe dadurch nicht Nick Hornby oder Jeffrey Eugenides verpasst…

5. Ein weiteres Ausschlusskriterium für die persönliche Tagesgestaltung kann sich dadurch ergeben, dass die Angaben der Verlage über ihre Veranstaltungen nicht aktuell sind – selbst im Internet – und deshalb Ausfälle zu verzeichnen sind.

6. Aber ich war ja nicht nur zum Lese- und Hörvergnügen da. Sondern auch fürs Business. Dabei habe ich glücklicherweise festgestellt, dass man Termine mit Verlagsvertretern schon vor Beginn der Messe machen kann, aber nicht muss; einfach anquatschen hat bestens funktioniert – zumindest bei meiner Auswahl. Für größere Verlage ist diese Spontaneität aber wohl nicht zu empfehlen.

7. Noch mal zurück zum Vergnügen: Am Stand der Verbands der Freien Lektorinnen und Lektoren (VFLL)  war’s immer sehr nett. Und für FreundInnen gibt’s ein Küsschen. Also das aus Schokolade ;).

8. Die meist sehr großen Stände meist sehr großer Verlage standen meist auf einem extra erhöhten Boden – deshalb Vorsicht: Stolpergefahr!

9. Am allerschicksten gekleidet waren die VertreterInnen von Business- und Wirtschaftsbuchverlagen.

10. Beim Einsammeln von Verlagskatalogen sollte eine harte Auswahl stattfinden. Die Arme und Schultern werden es danken. Ganz schlaue und sicherlich Messe-erfahrenere Menschen düsen mit einem Trolley durch die Gänge. Kann aber eng werden, besonders weil:

11. Es schon am zweiten Tag bedeutend voller war als am ersten.

Agora der Buchmesse Frankfurt erster Tag

 

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